Hilfe, mein Kind ist hochsensibel! Eine verständnisvolle und bedürfnisorientierte Begleitung

3. Dezember 2023

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Hochsensible Menschen haben von klein auf eine starke Wahrnehmung und ein intuitives Gespür für Dinge. Normal sensible Menschen verstehen dies oftmals nicht. Sie hören Sätze wie: „Sei nicht so empfindlich“, „Zieh dir ein dickeres Fell an.“ Hochsensibilität ist eine Begabung. Erkennen dies Fachkräfte frühzeitig, so können sie diese Gabe bei den Kindern fördern und sie darin begleiten, ihr wahres Wesen zu leben. Laut Dr. Elain N. Aron sind etwa 15–20 % der Bevölkerung hochsensibel. Ich gehe davon aus, dass es weit mehr sind.

Der Artikel erschien im Paracelsus Magazin Ausgabe 03/23. Das PDF zum Download finden Sie hier.

Hochsensibilität als Temperamentsmerkmal

Hochsensibilität ist keineswegs ein Phänomen unserer Zeit. Es ist ein Temperamentsmerkmal, wo es zu einer erhöhte Reizverarbeitung kommt. Hochsensible Menschen nehmen deutlich mehr Reize auf als „normal“ sensible Menschen. Sie haben eine intensive Wahrnehmungsfähigkeit und nehmen demzufolge ihre Umwelt mit allen Sinnen feiner und genauer wahr. Der Seh-, Hör-, Tast- und/oder Geruchssinn kann hierbei besonders stark ausgeprägt sein. Hochsensible können häufiger eine hohe Empathie und übersinnliche Fähigkeiten aufweisen. Teilweise reagieren sie auf eine bestimmte Art von Reizen oder Reizkombinationen extrem (akustisch, visuell, olfaktorisch, gustatorisch, taktil). Beispielsweise können schon Musik, die über die Zimmerlautstärke hinaus geht oder auch Telefongespräche in ihrer Umgebung Stress auslösen.

Herausragende Persönlichkeitsmerkmale

Hochsensibilität zeichnet sich durch ganz besondere Persönlichkeitsmerkmale aus. Im Folgenden seien daher einige Tendenzen der Persönlichkeit beschrieben. Das bedeutet nicht, dass jedes Kind all diese Punkte genauso stark ausgeprägt haben muss. Hochsensible Kinder

  • wissen, dass es mehr gibt, als das, was wir mit den Augen sehen.
  • wollen nicht in Schubladen gesteckt werden.
  • haben eine feine Sinneswahrnehmung.
  • haben parapsychologische Fähigkeiten.
  • können gegenüber einzelnen Nahrungsmitteln überempfindlich sein.
  • haben oftmals einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
  • können sich schwer mit den Unterrichtsthemen identifizieren, die das Schulsystem lehrt.
  • tendieren dazu Einzelgänger zu sein. Sie fühlen sich von anderen Kindern oftmals nicht verstanden.
  • neigen dazu mit dem System in den Widerstand zu gehen und zu rebellieren.
  • haben ihre eigenen Prinzipien und leben konsequent nach ihnen.

Hochsensible Kinder können sowohl ein Segen als auch eine große Herausforderung sein, je nachdem in welchem Umfeld sie aufwachsen. Wenn sie Ermutigung erfahren und Verständnis, dann werden sie lernen, ihre Gaben zu schätzen und wohlwollend in die Gemeinschaft einzubringen. Wächst ein Kind jedoch in einem Umfeld auf, in dem es angepasst sein soll und zu funktionieren hat, wird es wütend. Es ist wichtig, dass hier ein Umdenken stattfindet.

Sinnsuche

Hochsensible Menschen befassen sich oftmals mit der Frage: „Was ist der Sinn meines Lebens, warum bin ich hier?“ Jeder Mensch hat ein herausragendes Talent, etwas, was er besonders gut kann. Herausfinden können wir es, indem wir die Dinge tun, die uns Freude machen. Wir können unsere Stärken entdecken und sie dann entwickeln. Nur das, was wir wirklich gerne und mit Freude tun, können wir richtig gut tun.

Von klein auf, haben viele von uns allerdings gelernt etwas oder jemand zu sein, anstatt der oder die zu sein, die wir wirklich sind. Oftmals hörten wir in unserer Kindheit: „Lerne einen Beruf, damit du Geld verdienst.“ anstatt: „Lerne etwas, was dir Freude macht und mache daraus Geld“.

Identitätssuche

Viele Menschen glauben, dass sie ihre Tätigkeit oder eine Rolle sind. Auf die Frage, wer oder was bist du, antworten viele Menschen: „Ich bin Mama.“, „Ich bin Elektriker.“ Der Mensch identifiziert sich mit seinem Außen, seinem Beruf, seiner Rolle, seiner Tätigkeit. Was wäre, wenn das Außen wegfallen würde? Jeder Mensch kann seine Arbeitsstelle verlieren. Ist dieser Mensch dann nichts mehr wert?

Der wahre Lebenssinn ist, sich seinem Herzen zu öffnen, ihm zu vertrauen. Jetzt werden einige sagen: „Wenn das so leicht ginge.“ Jeder Mensch hat diese leise Stimme in sich, die zu uns redet. Diese kann sich in Form eines liebevollen Tieres bemerkbar machen, das uns mit seinem Blick anschaut und unser verschlossenes Herz öffnet. Es kann auch ein Buch sein, dass uns einige neue Erkenntnisse vermittelt.

Wenn wir spazieren gehen, ohne Handy, ohne jemand anderen, ganz mit uns selbst, so können wir lernen wieder unsere innere Stimme wahrzunehmen. Unsere Sinne waren nach Außen gerichtet, statt nach innen. Jeder kann wieder lernen, ganz zu sich zu finden, im Hier und Jetzt ankommen. Es reichen dazu zwei Minuten am Tag als Training. Dies können wir bei einem wunderschönen Spaziergang als Ritual einführen. Zum Beispiel können wir sagen: „Was höre ich jetzt? Ich höre die Vögel zwitschern. Ich höre die Krähen krähen.“ Ebenso können wir dies mit dem Sehsinn machen und sagen: „Was sehe ich jetzt?“ Oder wir machen es mit dem taktilen Sinn und heben etwas auf, was uns in der Natur begegnet. Diese Übung hilft dabei, sich mehr und mehr seiner Selbst bewusst zu werden. Insbesondere hochsensible Menschen werden durch diese Achtsamkeit unterstützt, die Informationsflut zu kanalisieren und zu erkennen, wer sie eigentlich sind.

Kinder als Symptomträger im Familiensystem

Wenn es in der Familie Streitigkeiten zwischen den Eltern gibt oder andere Probleme vorhanden sind wie beispielsweise Scheidung, finanzielle Probleme, Existenzängste, so machen Kinder durch ihre Reaktionen auf sich aufmerksam. Sie reagieren mit Symptomen. Es kann sein, dass die Kinder krank werden oder Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Sie übernehmen die Probleme ihrer Eltern, um eine Lösung zu finden. Kinder mit Hochsensibilität spüren die Stimmungen anderer noch intensiver.

Hierzu nenne ich Ihnen ein Beispiel:

Fallbeispiel „Niklas 10 Jahre“

Niklas besucht eine sonderpädagogische Einrichtung. Seine Eltern sind verheiratet, der Vater leidet unter Leukämie. Die Mutter kommt zu mir wegen Niklas` Lernschwierigkeiten und einer übertriebenen Angst vor Hunden. Im Erstgespräch lernt sie meinen Therapiehund Alvo kennen und ist von seiner liebenswürdigen Art angetan.

Anamnese

Die Hochsensibilität zeigt sich bei Niklas in einer taktilen Überempfindlichkeit. Ihn stören beispielsweise Kleidungsstücke, die kratzen. Es genügt ein Zettelchen, eine Naht am Kragen. Außerdem weist er eine visuelle Hypersensiblität auf. Er sieht viele Dinge, die ein anderer gar nicht bemerkt. Zum Beispiel bemerkt er einen hervorstehenden Nagel an der Tür und sagt: „Pass auf, da ist ein Nagel. Alvo könnte sich weh tun.“ Schuhe, die im Weg stehen, räumt er auf die Seite. Seine visuelle Wahrnehmung ist detail-orientiert und hindert ihn daran, einen Überblick zu gewinnen. Gleichzeitig hat er die Gabe, Dinge zu erkennen, die andere völlig übersehen.

Niklas hilft alles, was seine Wahrnehmung fördert. Genau das ist das Ziel der sensorischen Integration. Sie ist für alle Kinder wertvoll, insbesondere für hochsensible, und bringt die verschiedenen Sinnesreize für die Nah- und Fernsinne zusammen. Sobald die Kinder mit diesen Sinnen zurechtkommen, fallen die Auffälligkeiten und Überreizungen weitgehend weg. Dann haben die Kinder eine gute Basis, um mit ihren parapsychologischen Wahrnehmungen und Fähigkeiten zurechtkommen zu können.

Gemeinsame Arbeit

Mit Niklas mache ich von Anfang an sensorische Integration auf dem Bauernhof. Dabei geht es darum, ihn anzuleiten die einzelnen Sinne zu fördern und ein Gleichgewicht zwischen ihnen herzustellen. Dafür gehe ich beispielsweise mit Niklas und Alvo zum Gras pflücken. Niklas konzentriert sich auf das Pflücken, dabei vergisst er seine Angst vor dem Hund. Danach lasse ich ihn mein Pferd Cosimo putzen. Dabei hat er eine ganz andere sensorische Wahrnehmung als beim Graspflücken. Den Hund binde ich dabei an der Boxentüre an und Niklas schaut immer wieder neugierig zu ihm.

In der nächsten Stunde spiele ich mit Niklas Memory auf dem Boden und lasse Alvo frei. Der Hund kommt dazu und spielte mit, indem er eine Karte klaut, diese anknabbert und mit den Karten Schlittschuh fährt. Niklas lacht und entspannt sich mehr und mehr. Jetzt sind 1,5 Jahre vergangen. Niklas kommt einmal im Monat zu mir. Er sagt, dass Alvo sein bester Freund ist. Er kuschelt mit ihm und umarmt ihn.

Ausblick

In dieser Weise baue ich meine Stunden auf dem Bauernhof auf und biete Niklas immer wieder neue Möglichkeiten, seine Sinne zu erfahren. Einmal miste ich mit ihm den Pferdestall aus, wo er riechen und fühlen kann. Ein anderes Mal lasse ich ihn einen Schubkarren schieben und Heu auf der Gabel transportieren. Dies alles fördert die Sinne und das Gleichgewicht. Niklas erlebt, dass er alles richtig macht und dass er so wie er ist, auch selber richtig ist. Bei allen Tätigkeiten ist Alvo dabei.

Seiner Mutter gebe ich von Anfang an nach jeder Stunde eine Rückmeldung und sage ihr, welches Potenzial ich bei Niklas entdecke und fördere. Sie beginnt, ihr Kind mit neuen Augen zu sehen und seine Fähigkeiten zu erkennen und zu schätzen. Mit der Mutter führe ich noch immer regelmäßig Elternberatungen. Inzwischen gewichtet sie auch sonst Werte in ihrem Leben neu, auch mit der Leukämie ihres Mannes. Die Lernschwierigkeiten und die Hundeangst ihres Sohnes öffnen ihr einen neuen Weg, mit ihrem eigenen Leben umzugehen. Während Niklas` Mutter sich mit ihren eigenen Themen zu befassen beginnt, entspannt sich ihr Sohn spürbar. Er ist nun nicht mehr der Symptomträger im Familiensystem.

Optimale Begleitung durch Sprache

Hochsensible Kinder nehmen Nuancen deutlicher wahr als andere, was sich auch anhand der feinen Antennen für die Kommunikation zeigt. Sie spüren, ob diese ehrlich ist oder nicht, und weisen eine feine Wahrnehmung für die Stimmigkeit der Botschaft auf. Auch Diskrepanzen zwischen den Wörtern und dem Blick werden sofort analysiert. Jemand sagt zum Beispiel etwas Liebevolles: „Es ist schön, dass du da bist.” – und schaut dabei komisch.

Hochsensible merken es, wenn ich denke: „Es wäre mir lieber gewesen, wenn du nicht da gewesen wärest.” Sie spüren Emotionen in der Sprache. Wir können ihnen nichts vormachen: Wenn wir so tun, als ob es uns gut geht, es uns in uns in Wahrheit völlig anders aussieht, dann spüren sie es. Dabei ist es entscheidend, mit ihnen ehrlich zu sein. Dann kann ein Pädagoge zu einem Kind sagen: „Ich habe heute Nacht schlecht geschlafen. Ich bin jetzt für dich da.”

Hochsensible Kinder benötigen in ihrer Umgebung verständnisvolle und informierte Menschen, die wissen, wie ein gemeinsames und bedürfnisorientiertes Miteinander gelingen kann.

Alltagstaugliche Tipps

Hochsensible Kinder sind durch die auf sie einströmenden Reize häufig überfordert. Für sie ist alles gut, was sie und ihr System entlastet. Dazu gehört alles, was ihnen Halt und Struktur gibt. Die nun folgenden Anregungen gelten für den Kindergarten ebenso wie für die Schule und das Elternhaus. Es ist wichtig, dass sowohl die Erzieher als auch die Eltern die Bedürfnisse der hochsensiblen Kinder kennen und beachten. Das sollte ebenso selbstverständlich werden, wie wir inzwischen selbstverständlich auf Rechts- und Linkshänder achten.

Struktur, Ordnung und Abläufe

Das sind ganz konkrete Dinge wie zum Beispiel ein Wochenplan mit einem Überblick für die Aufgaben und Ereignisse an allen Wochentagen.

Praktische Ordnungssysteme helfen den Kindern, Ordnung zu halten und sie vor Reizüberflutung zu schützen. Spiele gehören in einen Schrank oder in ein Regal mit einem schlichten Vorhang davor.

  • Tagesstruktur: Montag ist Turntag, Dienstag ist Waldtag, Mittwoch ist gesundes Frühstück, etc.
  • Garderobensituation: Diese ist für diese Kinder eine Reizüberflutung. Alternative: Einzelne Kinder mit einer Praktikantin zum Anziehen schicken.
  • Dekorationen: Ein Zuviel an Dekorationen kann hochsensible Kinder wieder überfordern, so genügen z.B. Girlanden an Fasching an der Tür.
  • Verschließen: Spielsachen können in geschlossene Schränke gegeben werden mit einem einfärbigen Vorhang darüber.
  • Anziehen erleichtern: Die Reihenfolge der Anziehsachen in DIN A4 in Höhe der Kinder an der Garderobe aufhängen. Dies gibt Struktur.
  • Ankündigungen: Spezielle Ereignisse sollten im Vorfeld angekündigt werden.

Reizreduktion in den eigenen vier Wänden

Kinder mit Hochsensibilität reagieren empfindsam auf Elektrosmog und andere Störfelder. Eltern können daher nach Möglichkeit darauf achten, dass sie ihr Zuhause zu einer Wohlfühl- und Erholungsoase machen. Es lohnt sich, hier fachlichen Rat einzuholen, zum Beispiel von einem Fengh Shui Berater. Vieles kann jedoch auch selbstständig durchgeführt werden, um die Reize zu Hause zu reduzieren:

  • Akustische Reize minimieren (Musik weglassen beim Essen oder Lernen)
  • weniger Aktivitäten am Wochenende und in der Freizeit planen
  • Entspannung in der Natur, bei Tieren
  • beim Hausaufgaben machen die Füße auf ein Kastanien- oder Kirschkernkissen stellen, somit entsteht Bodenkontakt und die Kinder spüren sich deutlicher (Propriozeption als Grundlage für leichtes Lernen)
  • Reizreduktion durch Ordnung: Visuell hochsensible Kinder profitieren von Ordnung (geschlossene Schränke reduzieren visuelle Reize). Es genügen weniger Spielsachen im Raum.
  • Bewegung einbauen (Hängematte im Zimmer)

Gute Erdung und Schulung der Körperwahrnehmung

Es ist wichtig, dass Eltern Kinder mit Hochsensibilität in der propriozeptiven Wahrnehmung stärken mit allem, was dazu gehört: Anregungen für das Gleichgewicht, Eigenwahrnehmung bei Wind und Wetter und vieles mehr. Dabei geht es darum, dass das Kind sich selbst spürt. Ich empfehle zuerst, die Nahsinne zu stabilisieren. Beispielsweise machen die Kinder Purzelbäume, legen sich in eine Hängematte, zwischen zwei Matratzen oder in ein Kastanienbad. Kinder spüren sich bei körperlichen Tätigkeiten deutlich besser. Eltern können ihre Kinder bei den alltäglichen Arbeiten im Haus und Garten mithelfen lassen. Das Kind kann beim Saugen und Staubabwischen helfen. Auch hier spürt es sich. Dazu kommt ein weiterer Aspekt: Das Kind fühlt sich dabei wichtig und entwickelt ein gesundes Selbstwertgefühl. Es erfährt und erlebt, was es alles kann. Mögliche schlechte Noten in der Schule haben dann nicht mehr oberste Priorität.

Achtsamkeit bei Nahrungsmittel

Kinder mit Hochsensibilität können die zahlreichen von den Sinnesorganen ankommenden Informationen noch schlecht verarbeiten. Dies ist eine Belastung für sie. Zusätzliche Störfaktoren kann den Organismus oft vollständig überfordern. Dazu gehören Lebensmittel, die sie nicht vertragen wie beispielsweise Milch oder Weizen. Diese und andere Nahrungsbestandteile sowie Zusatzstoffe können zu Allergien führen, was sich dann in Juckreiz oder körperlicher Unruhe äußern kann. Vielfach fehlen hochsensiblen Kindern in der Ernährung bestimmte Spurenelemente, die sich nicht mehr ausreichend in der Nahrung befinden. Diese lassen sich als Nahrungsergänzungsmittel beifügen. Bei ihnen spielt beispielsweise die Gabe von Omega-3-Fettsäuren eine besonders wichtige Rolle. All das kann über verschiedene Verfahren ausgetestet werden. Wenn in der Nahrung das Gleichgewicht wiederhergestellt ist, können sich die Kinder dann auch wieder auf das Wesentliche konzentrieren und kommen mit ihren verschiedenen Wahrnehmungen signifikant besser zurecht. Mit der Zeit lernen sie, mit ihrer Hochsensibilität umzugehen, dann vertragen sie auch wieder mehr Lebensmittel.

Fazit

Hochsensibilität ist eine wertvolle Kraft und Gabe. Wissen Eltern, Pädagogen und Therapeuten um die Zusammenhänge der Hochsensibilität, so können sie Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung stärken. Es ist wichtig, dass Kinder in einem sicheren und geborgenen Umfeld aufwachsen, sodass sie ihr volles Potenzial entfalten und ihr Leben mit ihrer Feinfühligkeit meistern können. Mittlerweile begleite ich in meiner Praxis auch hochsensible Erwachsene mit Beratung und Vorträgen, die ihr Potenzial entfalten und leben wollen.

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